die Chronik - PHELIAS ERBEN

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2015 - 2016 - 2017

s ist unglaublich, aber wahr. Das neue Jahr ist angebrochen und die Planungen für die Lager im Jahre 2017 laufen an. Die von uns erbetenen Termine wurden seitens des MPS bestätigt und erstmalig haben wir sogar eine Einladung für das Markttreiben in Hammoor von den dort heimischen "Caserones de Hoghenmoor" erhalten, die wir von Herzen annehmen.

as Jahr ist vorüber. Die Märkte haben ihre Tore geschlossen und auch die Erben kehren in ihre Winterquatiere zurück. Wir danken allen, die unser Lager mit ihren Besuchen bereichert haben und freuen uns schon auf ein spannendes und ereignisreiches kommendes Jahr. Um jedem noch einmal die Möglichkeit zu eröffnen, im Geiste diese Jahr Revue passieren zu lassen, haben wir die Höhepunkte der einzelnen Lager hier nocheinmal aufgeführt.

m dritten und vierten September aber trotzten wir Wind und Regen bei unserem ersten Ö in Hamburg. Während des Aufbaus noch stellte sich lediglich Kälte uns entgegen. Jedoch zur Markteröffnung tat der Himmel es gleich und öffnete alle Tore. Stundenlang goss es unablässig aus den Wolken, ehe sich am Himmel die ersten Sonnenstrahlen blicken ließen. Nachdem diese die gröbsten Wolken vertrieben hatten füllte sich der Markt und der sich neben unserem Lager befindliche Drachenhort. Scharen von Kindern fielen über die tausenden goldenen Eier her und stundenlang beherrschte freudiges Geschrei den Plan.

iele neue Gesichter lernten wir an diesen Tagen kennen und gar zwei unermüdliche Wanderer aus Karms Heimat beehrten uns mit ihrem Besuch. Ebenso zahlreiche Freunde Mimi's, die sich aus der nich all zu fernen Hamburg auf in den ausladenden Park zu Öjendorf aufmachten. Einen ganz besonderen und herzlichen Dank möchten wir aber dem tapferen Recken Kevin aussprechen, ohne den wir weder den Auf- noch den Abbau in der nötigen Zeit hätten bewältigen können. Hab vielmals Dank Kevin, wir werden Deine Taten nicht vergessen!

esonders sei ebenfalls erwähnt, dass wir mehrere potentiell neue Mitglieder für unsere Gemeinschaft an unseren Tischen begrüßen durften mit denen wir gute, gedeiliche Gespräche für die kommenden Jahre geführt haben.

achdem sich während des Sonntags noch die Sonne zwischen den doch zahlreichen Wolken zeigte, zogen sich selbige gen Abend zu einer geschlossenen Decke zusammen und ließen es unabdinglich regnen. Dieses erleichterte nicht gerade den Abbau und das Verstauen des Materials auf unseren Karren. Doch wie bereits erwähnt verhalf Recke Kevin uns doch zu einem erfolgreichen Ende.

m Juli des Jahres wollten wir dann im rheinländischen Coelln unsere Zelte aufschlagen. Jedoch machte der Wettergott uns einen derben Strich durch unsere Planungen. Heftige Regenfälle verwandelten das Gelände in eine Schlammlandschaft und ließen die Seen über die Ufer treten. Dieses machte es vielen Lagern unmöglich in gewohnter Größe und mit der gebotenen Sicherheit aufzubauen. Daher entschlossen wir uns, das Material und unsere Nerven zu schonen und blieben mit unseren Fuhrwerken auf den heimischen Höfen. Ein zweiter Versuch ist für das Jahr 2017 geplant.

nsere Prämiere feierten wir vom 05. bis 08. Mai im wunderschönen Schlosspark zu Rastede. Dank vieler helfender Hände errichteten die Erben ihr erstes Lager auf ca 200 qm Fläche. Direkt neben ihren fantastischen Paten, den "Caserones de Hoghenmoor" wurde das Lager in voller Pracht erbaut. An dieser Stelle noch einmal vielen Dank an diese tollen, herzlichen Menschen, die uns stets mit Rat und Tat auf diesem für uns neuen Terrain zur Seite standen.

udem war spannend, zum allerersten Mal das vollständige Lager in seiner ganzen Pracht zu erblicken und wir sind stolz und dankbar, dass bei unserem ersten Aufenthalt auf einem mittelalterlich phantastischen Spectaculum alles so toll und reibungslos vonstatten ging. Auch verwöhnte Phelia uns mit vollen 5 Tagen stahlendstem Sonnenschein. Vom Aufbau bis zum Abbau keine Wolke, kein Regen. Einfach nur Traumwetter! Der Engel der Lager hatte uns einen fantastischen Platz zugewiesen und wir genossen zusammen mit vielen Freunden Tage voller Wonne. Am Samstag gar waren zeitweise 20 Personen unter unserem Pavillon versammelt und tranken und schmausten bis tief in die Nacht bei den Klängen hervorragender Bands und Barden. Und das Schicksal meinte es sogar so gut mit uns, dass Phelia gar ihr magisches Auge über das Lager schweifen lies. Ihr wollt diesen Anblick auch genießen, dann klickt einmal -hier-.

uf magische Weise wurden bewegte Bilder festgehalten. Nach 26:23 Minuten wurde unserem Lager ebenfalls kurz die Ehre zu Teil. Ein Dank an Netzwerk Nord von dieser Stelle. Und man plant sogar, 2017 ein weiteres Aftermovie zu drehen. Mit noch mehr Gästen, noch mehr Kostümen, noch mehr Lagern und dieses Mal sogar mit Musik vom MPS.

as Gründungsjahr der Erben. Nach vielen Besuchen von diversen MPS-Märkten wuchs der Wunsch in uns, ein Teil dieses phantastischen Spektakels zu werden. Die einmalige Atmosphäre der Märkte aufzusaugen war auf einmal nicht mehr genug. Wir wollten sehen, was dazugehört, ein Lager zu errichten, wie es sich anfühlt, Teil etwas so großem zu sein. Wir wollten nicht mehr in Hetze morgens zu den Märkten eilen und nachts, wenn es doch am schönsten ist, immer viel zu früh wieder gehen zu müssen.

ir wollten selber ein Feuer schüren, an dem wir uns und unsere Freunde sich wärmen können. So haben wir viele Märkte besucht und machten uns an die Planungen. W überlegten, wie wir unser Lager präsentieren wollen, suchten Mitstreiter und kümmerten uns um Handwerker und Lieferanten. Viele Gespräche haben wir geführt und fürwahr, ein Lager wie unseres fehlte dem Mittelalterlich Phantasie Spectaculum noch. Es gab zuhauf Räuber-Lager, historische Lager, Familien die das einfache Leben darstellten. Es sind alles liebevoll gestaltete Lager. Lager mit eigenem Charme, eigenen Geschichten, eigener historischer Ansiedlung. Was unserer Meinung nach aber noch fehlte, war ein Heerlager fern von jeglicher Historie, fern von tatsächlicher Geschichte, fern von starrem Einhalten epochaler Zwänge. Es war ein sehr kreatives Jahresende, an dem die Pläne reiften und ab dem es kein Zurück mehr gab. Wir hatten unser Setting gefunden. Ein phantastisches Lager, angesiedelt in unserer Fantasy-Welt Gandor. So können alle Mitglieder ihre Figuren entwickeln und ihre Kostüme entsprechend ausstaffieren. Und das gingen wir voller Elan und Freude an.